FRAUEN


Frauen sind Klarheit und Kraft, wenn ihr System im Gleichgewicht ist.                                                          
Was aber, wenn ihr System nicht im Gleichgewicht ist? Was führt dazu, dass ihr System ins Ungleichgewicht kommt?


Basierend auf sozialen Systemen entwickeln sich Selbstwahrnehmung und Verhaltensmuster. Nach wie vor werden Frauen in weiten Teilen der Gesellschaft nicht in ihrer Ganzheit, sondern nur in einem Teil ihres Selbst oder verfälscht wahrgenommen und in Rollenzuschreibungen eingeordnet. Für Frauen gelten Regeln und Werte, die sie in der Entwicklung eines ausgewogenen, starken und klaren Selbst behindern. Durch Konditionierung geprägt, folgen Frauen Glaubenssätzen, die ihr Handeln zum Besten einschränken und sie nur einen Teil ihres Selbst wahrnehmen und nutzen lässt. Als Folge dessen entwickeln sich zu anderen Personen Verbindungen, die unausgeglichen sind und ein Problem für den Energie- und Kräftehaushalt darstellen. Es empfiehlt sich, derartige Verbindungen zu untersuchen und gegebenenfalls zu lösen. Denn Unausgewogenheit in Verbindungen – und das Zuführen von Energien aus den Systemen anderer – fördern, dass Frauen nicht durchwegs ihrem eigenen Selbst folgen. Sie bremsen sich, wenn es nötig wäre, mit ganzer Kraft in eine Situation zu gehen oder kompensieren mit verstärkter Aktivität in einem anderen Bereich. Dies trägt zu Ungleichgewichten und Schwächung ihres Systems bei, was sich in Erkrankungen des physischen Körpers, in Stresszuständen oder Erschöpfung äußern kann. Als Begleiterscheinung von Erschöpfungszuständen ist häufig „brain fog“ zu beobachten – in Folge suboptimal gelöster Situationen entsteht in einem Körpersystem sogenannter „Nebel“, auf feinstofflicher Ebene das Ergebnis von unvollständiger Umwandlung von Energie. Dadurch wird die Wahrnehmung von Situationen „vernebelt“ und Entscheidungen werden getroffen, die eingetrübt sind durch zurückliegende und nicht abgeschlossene Erfahrungen. Da Verletzungen noch nicht abgeheilt wurden, informieren diese noch immer das Dasein – das Treffen von informierten, gesundheitsfördernden Entscheidungen wird dadurch beeinträchtigt. 


Derartige Ereignisse aufzuspüren, aufzulösen und zu heilen, kann einer Frau ermöglichen, mit mehr Freiheit durch ihr Leben zu gehen – eine gescheiterte Beziehung kann endgültig abgeschlossen, das eigene Wohlergehen in den Fokus gebracht, ein neues Betätigungsfeld gefunden werden. In Gesundheit und Liebe zu leben und ohne Einschränkungen sich selbst zu folgen, muss oft erst möglich gemacht werden. Besonders für Frauen.